Samstag, 16. November 2013

Samsung Galaxy Note 3 unter die Lupe genommen



Die technische Ausstattung des Note 3 lässt eigentlich keine Wünsche mehr offen:

  • 5,7" Full HD Super AMOLED Display mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel
  • 2,3 GHz Quadcore Prozessor
  • Riesige Akkukapazität von 3200mAh
  • USB 3.0 Schnittstelle
  • Infrarotschnittstelle
  • Bluetooth 4.0
  • WLAN u.a. sogar mit dem neuen superschnellen Standard 802.11ac
  • LTE Unterstützung
  • NFC
  • 32 GB interner Speicher erweiterbar mit MicroSD-Karten bis zu einer Größe von zusätzlichen 64GB
  • 13 Megapixel Hauptkamera, 2 Megapixel Frontkamera
  • S-Pen

Um nur einige Highlights zu nennen.

Auch optisch und haptisch betrachtet braucht sich das Note 3 nicht zu verstecken.



Die Chrom-Umrandung, der Akkudeckel in Lederoptik und die markante Form lassen das Note 3 edel aussehen und trotz seiner Größe gut in der Hand liegen.



Erst bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass es sich nicht um echtes Leder handelt und dass die Ziernähte nicht echt sondern nur eingepresst sind.

Oben finden sich Infrarotschnittstelle, Kopfhöreranschluss und Mikrofon wieder.
Unten USB-Schnittstelle, Lautsprecher und Mikrofon

Der Lautsprecher ist im Vergleich zum Vorgängermodell von der Rückseite auf die Unterseite gewandert. Das kommt der Klangqualität zugute, da der Lautsprecher so nicht mehr von dem Gerät selbst verdeckt wird, wenn es auf dem Tisch liegt. Das Mikrofon für die Freisprecheinrichtung wurde sinnigerweise auf die Oberseite gepackt, damit es nicht schon bei geringer Lautstärke zu Rückkopplungen kommt.



Beim Einsetzen der SIM-Karte sollte man darauf achten, dass man den richtigen Slot erwischt. Die Steckplätze für MicroSD und MicroSIM sind nämlich nicht mehr nebeneinander sondern übereinander platziert. Oben MicroSD, unten MicroSIM.
Mir hat sich beim Einsetzen der SIM Karte allerdings die Frage gestellt, wie ich die Karte nach dem Test wieder rausbekomme. Beim Note 2 ist sie rausgesprungen wenn man nochmal leicht reingedrückt hat. Das scheint hier nicht zu funktionieren.


Der erste Start


Nach dem ersten Start und dem Einrichten des Systems gab es zunächst einmal 2 Systemupdates. Kein Problem, das ist ja normal. So weiß man zumindest, dass Samsung darum bemüht ist, Bugs zu beheben und Sicherheitslücken zu schließen.
Was mich etwas irritiert hat oder besser gesagt immer noch irritiert ist diese Sicherheitswarnung, die schon von Anfang an immer wieder mal aufpoppt, obwohl ich selbst noch keine Apps installiert hatte.
Klickt man auf OK kommt man in den Anwendungsmanager, hat aber keinen blassen Schimmer, welche App denn nun den "unbefugten Zugriff" ausgeführt hat. Das sticht natürlich erstmal negativ ins Auge. Vielleicht kann mir hier jemand einen Tipp geben, was das ist.









Das Note 3 wird mit Android 4.3 ausgeliefert. Nicht mehr topaktuell, jetzt wo vor wenigen Tagen das Nexus 5 von Google mit Android 4.4 veröffentlicht wurde, aber für Nicht-Google-Geräte doch noch eines der aktuellsten Versionen von Android. Bleibt zu hoffen, dass Samsung nicht mit dem Rollout der Updates irgendwann so schludert, dass man sich ein neues Gerät kaufen muss, um die neue Software zu bekommen. Technisch dürfte das Note 3 nämlich einige Jahre gut bedient sein.








Die Standardinstallation belegt ca. 7 GB des internen Speichers.
In Anbetracht dessen, dass dieser üppige 32 GB groß ist und mit MicroSD Karte erweitert werden kann, ist das aber nicht weiter schlimm.

Wie immer sind viele nützliche und unnütze Apps und Widgets vorinstalliert. Was man nicht braucht kann man ja deinstallieren... Leider nicht immer. Viele der vorinstallierten Apps kann man höchstens deaktivieren. Was mir vereinzelt am Note 2 schon aufgefallen ist: manche Apps aktivieren sich leider nach einem Update von alleine wieder. Was auch immer diese Apps dann dazu veranlasst ein Update zu ziehen.






Benchmark Test

Mit diesem System im Auslieferungszustand habe ich den AnTuTu Benchmark Test gemacht. Dabei hat das Note 3 echt gut abgeschnitten. Sogar besser als der Schnitt der bisher dort getesteten Note 3 Modelle.




Hier noch ein paar Geräteinfos (Prozessor, Speicher, Sensoren, Display,...) aus AnTuTu:


Das Note 3 hat also wirklich so einiges auf dem Kasten. Das Display macht auch einen sehr guten Eindruck und löst schon ne Ecke besser auf als das vom Note 2. Auch der Schwarzwert scheint besser zu sein. Bei höchster Displayhelligkeit und gleichem Bildschirmhintergrund werden dunkle Farben bzw. Schwarztöne deutlich dunkler dargestellt. Ich könnte mir vorstellen dass das auch der Akkulaufzeit ein wenig zugute kommt.


Nach einigen Tagen im Betrieb kann ich nun auch sagen, dass der Akku des Note 3 länger hält. Ich zocke darauf zwar das eine Spiel nicht, aber für Facebook, Mails checken, Whats App und was man so alltäglich nutzt, hat der Akku schonmal gute 2 Tage durchgehalten. Beim Note 2 bin ich maximal auf 1,5 Tage gekommen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen